Newsletter Januar 2019

SDuB 01/19 | 
14. Januar 2019 | 
Newsletter 

Liebe Follower des Stiftungs-Newsletters,

wir hoffen, dass Sie besinnliche Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr hatten. Hinter uns allen liegt ein turbulentes Jahr 2018. Mit seinen Höhen und Tiefen  war es in vielen Belangen außergewöhnlich. Im Hinblick auf die Lage der Menschenrechte weltweit und im besonderen in der Türkei war das vergangene Jahr äußerst grausam. Verhaftungen, Entführungen und Folter haben uns schockiert. Daher gilt es unseren Einsatz für Menschenrechte und Demokratie zu stärken sowie den vielen Ungehörten, ja oft Vergessenen, eine Stimme zu geben. Hizmet bedeutet für uns dieses Bestreben täglich zu verfolgen.

Für das Jahr 2019 wünschen wir Ihnen allen Gesundheit, Zufriedenheit und Erfolg.

In der neuen Ausgabe unseres Newsletters finden Sie einen kurzen Rückblick sowie wieder Hinweise zu interessanten Veranstaltungen, die im Januar anstehen.

Des Weiteren empfehlen wir allen NRWlerInnen sich an der Abstimmung zum VEZ-Ehrenamtspreis zu beteiligen. Heute ist der letzte Abstimmungstag.

Mit herzlichen Grüßen
Ihr Stiftungsteam

Stellungnahme zu Meldungen über eine Auslieferung Gülens

SDuB – 17. Dezember

Die Stiftung Dialog und Bildung veröffentlichte anlässlich der vielen Nachrichtenmeldungen über eine Auslieferung Gülens eine Stellungnahme. Die Quelle der Meldungen war der türkische Außenminister Cavusoglu. Seine Aussagen irritierten viele Medien und Beobachter, da aus Washington niemand davon gehört hatte. Wir gehen davon aus, dass es keine Auslieferung geben wird.

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Recherche über Entführungen und türkische Foltergefängnisse

SDuB – 11. Dezember 

Wir haben alle Beiträge und Dokus zu dem Themenkomplex "Black Sites Turkey – Entführungen und Foltergefängnisse" auf einer Seite zusammengetragen. Neun internationale Medien haben in einer groß angelegten Recherche die grausamen Methoden des türkischen Staats aufgedeckt und Zeugenaussagen sowie geheime Unterlagen ans Tageslicht gebracht.

Pressemitteilung: Menschenrechte –selbstverständlich oder lebensgefährlich?

Hizmet Deutschland – 10. Dezember

In einer gemeinsamen Presseerklärung zum "70. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte" hat die Stiftung Dialog und Bildung mit anderen Hizmet-nahen Verbänden und Vereinen sich für das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung sowie die Demokratie stark gemacht. Insbesondere wurde auf die alarmierende Menschenrechtslage in der Türkei aufmerksam gemacht.

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VEZ Ehrenamtspreis 2018

Verband engagierte Zivilgesellschaft NRW e.V. – 17. Januar

Es ist wieder soweit: der VEZ Ehrenamtspreis geht in die zweite Runde. Auch im Jahr 2019 sollen im Rahmen der Preisverleihung am 17. Januar 2019 Ehrenamtsprojekte aus dem Jahr 2018 mit Vorbildcharakter geehrt werden. Die Onlineabstimmung geht noch bis zum 14. Januar. Geben auch Sie Ihre Stimme ab!

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6. Abrahamitisches Symposium

Gesellschaft für Dialog BW – 28. November

Unter dem Titel „Sind die Religionen mit den Menschenrechten vereinbar?“ hat die GFD ein spannendes Symposium zu den aktuellen Themen Menschenrechtserklärung, Würde, Verfolgung, Flucht, Glauben und Vertreibung veranstaltet. Expertinnen und Experten diskutierten mit den TeilnehmerInnen sowohl über Glaubenskomplexe, als auch über anwendbare Modelle, die den Schutz der Menschenrechte in der Praxis gewährleisten könnten. Das Symposium erfreute sich über eine großes Interesse.

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Broschüre – Rückblick 2018
Forum Dialog e.V. – Dezember 2018

Das Forum Dialog leistete auch in den letzten beiden Jahren tolle Arbeit. Mit der Broschüre Rückblick 2017-2018 verdeutlicht der Verein, wie vielfältig, interdisziplinär und interreligiös das Dialogverständnis der Hizmet-Bewegung ist. Celal Fındık und sein Team haben bundesweit in über 12 Standorten innovative Ideen und dialogfördernde Projekte organisiert und angestoßen. Nicht nur in Berlin ist das Forum Dialog nicht mehr wegzudenken.

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Nymphenburger Gespräche
Idizem e.V. – 10. Dezember

„Schalom und Salam – Wider den islamisch verbrämten Antisemitismus“. Der Islam- und Politikwissenschaftler Dr. Muhammad Sameer Murtaza referierte beim Nymphenburger Gespräch im Dezember zum Thema Antisemitusmus und sprach sich unmissverständlich gegen jeden Versuch aus, Antisemitismus aus dem Koran heraus begründen zu wollen und forderte eine klare Selbstkritik der Muslime.

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Menschenrechte und Religion II – Indigenes Volk der Samen
Forum Dialog Berlin – 15. Januar

Das Thema der kommenden Veranstaltung in der Vortragsreihe "Menschenrechte und Religion II" ist die Menschenrechtslage von indigenen Völkern. Referent Hans-Joachim Gruda geht in seinem Vortrag am Beispiel des Volkes der Samen (einzige indigene Volk Europas) darauf ein vor welchen Herausforderungen die Menschen gestellt sind. Welche Rolle spielen Religion, Naturverbundenheit und Gemeinschaft für indigene Völker? Der Vortrag wird thematisch ergänzt durch eine Vorführung des Spielfilms „Sameblod“ (2016) am 23. Januar.

Tendenziöse Berichterstattung über Moscheen in Deutschland
DTJ Online – 31. Dezember

„Zwar sind Muslime an die Art der Berichterstattung der Bild-Zeitung mittlerweile gewohnt. Doch was zuletzt passierte, schockierte dann doch viele. „Wie Terror-Geld Moscheen in Deutschland finanziert“ titelte die Bild. Als Titelbild wurde die bekannte Ditib-Moschee in Köln-Ehrenfeld abgebildet. Das hat nicht nur bei Mitgliedern des umstrittenen Dachverbands Ditib für Kopfschütteln gesorgt.“

Gastbeiträge als Megaphon im Journalismus
Prof. Christoph Bultmann – 06. Dezember

„Was in Gastbeiträgen oder Gastkommentaren publiziert wird, findet viel Aufmerksamkeit, wird aber presseethisch als ein Spiel ohne Spielregeln gewertet. – Im Pressekodex des Deutschen Presserats finden Gastbeiträge bei den „Richtlinien für die publizistische Arbeit“ keine Erwähnung. Ein solcher Text, so scheint es, unterliegt nicht der „Berufsethik der Presse“ – er ist ja eine punktuelle Meinungsäußerung.“

Sohbets – UNESCO Weltkulturerbe aber dennoch fremd
Ercan Karakoyun – 14. Dezember

„Was bei vielen, die über Hizmet forschen, Interesse oder aber auch Misstrauen entstehen lässt, sind die regelmäßigen Gesprächskreise, in denen wir gemeinsam spirituelle Texte lesen und über sie diskutieren. Zwar gibt es auch hierzulande Intellektuellentreffen oder Lesezirkel, aber das sind meist bürgerliche Salons ohne jeden spirituellen Bezug. Und wenn Muslime Lesezirkel organisieren, ist das leider für viele gleich suspekt.“

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Viel Aufregung um wenige Worte
Michael Lehmann – 16. Dezember

„Steht die Auslieferung Gülens in die Türkei kurz bevor? Wenige Worte, die der US-Präsident vor zwei Wochen gesagt haben soll, sorgen nun für große Aufregung. Eine Einschätzung.“

Stiftung Dialog und Bildung

Unter den Linden 39
10117 Berlin
telefon 030 206 21 400
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